Bei den Berliner Filmfestspielen 2013 verlieh die Jury dem kanadischen Sozialdrama „Vic & Flo haben einen Bären gesehen“ den Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet. Den Mut zu neuen Perspektiven und einen künstlerischen Anspruch mag man Denis Côtés eigenwilligem Werk kaum absprechen, doch einen guten Film macht das noch lange nicht: Mit narrativem Minimalismus und ohne echte Spannungsmomente steuert der Filmemacher auf einen blutigen Schlussakkord zu, der in seiner Brutalität zwar durch Mark und Bein geht, aber nur bedingt mit der dialoglastigen Grundausrichtung der Geschichte harmonieren will.Die zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilte Victoria (Pierrette Robitaille) wird auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Gemeinsam mit ihrer Geliebten Florence (Romane Bohringer), die ihr angeblich in all den Jahren hinter Gittern die Tr. Die ganze Kritik lesen. ![]() ![]() ![]() Feb 10, 2013 - Eine einsame Bushaltestelle, ein Trompete spielender Pfadfinder, eine Frau, die sich weigert, ihm für seine schiefen Töne Geld zu geben: Mit dieser Eröffnung gibt der Film seinen lakonischen Tonfall vor. Erzählt wird die Geschichte von Vic, einer aus dem Gefängnis entlassenen Frau, die nach Ruhe sucht. Für seinen Spielfilm Vic+Flo ont vu un ours („Vic+Flo haben einen Bären gesehen“) erhielt Côté eine Einladung in den Wettbewerb der 63. ![]() ![]()
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March 2018
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