Hier sollte ein trumpfeindlicher Text stehen. Es gibt viele Arten, sich mit Donald Trump auseinander zu setzen – eine unter Deutschen beliebte Art ist es, jemanden zu zitieren, der vor seinem Seitenwechsel überzeugter Feind der Weimarer Republik und NSDAP- Wähler war, und sogar nach dem 2. Weltkrieg wenig Sympathie für Israel erkennen liess. Man kann die bewegte Lebensgeschichte dieses Mannes zwischen U- Booten, innerkirchlichem Widerstand, Haft in Konzentrationslagern und Schuldeingeständnis für die evangelische Kirche eigentlich im Internet nachlesen, sein Name ist Martin Niemöller. Trotzdem wird er jetzt gern im Internet zitiert, mit seinem Spruch, der damit beginnt, dass er nicht demonstrierte, als die Kommunisten geholt wurden, denn er war kein Kommunist, und der damit endet, dass niemand mehr zum demonstrieren da war, als er geholt wurde. Der Spruch ist geläufig, und passt zum aktuell beliebten Aufruf, den Anfängen zu wehren. Mindestens eben so oft wird mir der Link zu einem Beitrag der ZEIT dargeboten, in dem einige – heute rückblickend leicht erkennbare – Fehleinschätzungen der Machtübernahme von Adolf Hitler und der NSDAP seitens Medien, Intellektueller und Politiker abgedruckt sind. In Kombination sollen der Niemöllertext und die Fehleinschätzungen von 1. Trump und seiner Administration nicht täuschen lassen sollte, und wer nicht sofort etwas unternimmt und sich dem Abwehrkampf anschließt, wird es später bereuen. Als Krönung wird dazu noch ein Beitrag eines Googlemitarbeiters verbreitet, der Trump einen Staatsstreich unterstellt. Da muss man doch auch mithelfen, oder? Da darf man auf keinen Fall abseits stehen. Natürlich haben wir heute Internet, und natürlich wären Amerikaner in der Lage, sich ein Bild von den deutschen Bemühungen zu machen, die Welt vor diesem neuen, drohenden Totalitarismus zu warnen, während die Kanzlerin unserem Menschenrechtspartner Erdogan die Hand reicht. Die Zeit hat ihren Beitrag auch in englischer Übersetzung veröffentlicht. Es mag tatsächlich Intellektuelle geben, die die Meinung des Auslands mit in die umfassende Betrachtung der Trumpadministration einfliessen lassen, und natürlich finden sich in den USA viele Aktivisten, die Trump mit Hitler vergleichen, und gewisse Ähnlichkeiten beim Erringen der Macht mit populistischen Methoden sehen. Auch ist es ehrenhaft, aus der Geschichte lernen zu wollen. Nur besteht Geschichte aus mehr als ein paar eindrucksvollen, verlinkbaren Zitaten. Und zur Geschichte des Aufstiegs von Hitler gehört neben der schändlichen Rolle bürgerlich- reaktionärer Kräfte und der Industriebosse vom Schlag eines Stinnes auch das Verhalten der von Stalin gesteuerten KPD, die unter dem Schlagwort “Sozialfaschismus” die SPD als Hauptfeind bekämpfte und die Weimarer Republik schwächte. Tiefpunkt sind neben Putschversuchen und Strassengewalt fraglos Anträge der KPD im Reichstag, die bewusst so gestaltet wurden, dass auch die NSDAP hätte zustimmen können. Das Risko bei derartigen Vergleichen von Gegenwart und Vergangenheit ist, dass jeder, der einen anderen mit der Geschichte diffamiert, sich dem Risiko aussetzt, im gleichen Kontext verglichen zu werden – und das kann mitunter schlecht ausgehen, egal ob als Af. D- Funktionär bei den Türkenkriegen oder SPON- Autor beim Mauerbau. Und wer Trump partout mit Hitler vergleichen möchte, sollte sich auf der anderen Seite vielleicht auch anschauen, wie Progressive auf beiden Seiten des Atlantiks die Gesellschaften in Rechtgläubige ihrer Ideologie und den verdammenswerten Rest gespalten haben – Hillary Clinton hat die Verachtung mit ihrem abwertenden Spruch vom “basket of deplorables” über Trumpanhänger deutlich zum Ausdruck gebracht. Natürlich gibt es auch eine Mitte, die sich den manichäischen Politsekten und Lagerdenken verweigert. Sie bekommt es aber mit einem ausgesprochen intoleranten Linksradikalismus zu tun, der alles, was nicht seinen Maximalforderungen entspricht, als Abweichler brandmarkt und in die Ecke der Faschisten stellt. In Amerika bekamen einige dieser Bemühungen fast schon den Rang einer Staatsdoktrin. Obama erwähnte selbst fragwürdige, aber eingängige und populistische Zahlen zur sexuellen Belästigungen an Universitäten, ein erwiesen unschuldiger Student wurde öffentlich in den grossen Medien als “Rapist” vorgeführt, während die Frau, die ihm eine Vergewaltigung unterstellte, als Heldin, Künstlerin und Vorbild gefeiert wurde. Mit dem Title IX wurden Universitäten von Obama unter Druck gesetzt, in solchen Fällen die Beweise der Anklage stärker als die der Verteidigung zu gewichten, wenn sie öffentliche Gelder erhalten wollten. Auch eine spektakulär aufgeflogene Falschbeschuldigung an der University von Virginia änderte nichts an der Bewegung, die männliche Studenten in einer “Rape Culture” als Gefahr betrachtete, die mit Diversity- und Awareness- Kursen zu erziehen seien. Das Portal Breitbart und dessen Vordenker Milo Yiannopoulos musste die dergestalt bedrängten und diffamierten Studenten dann nur noch einsammeln. Es gab in diesem harten politischen Klima, ebenfalls unterstützt von den Medien, Hexenjagden auf den Nobelpreisträger Tim Hunt wegen eines selbstironischen Scherzes, auf den Astrophysiker Matt Taylor wegen eines Hemdes, und auf den Evolutionsbiologen Richard Dawkins wegen eines Videos über Feministinnen und Islamisten. Das waren die Tiefpunkte einer Eskalation, die von sogenannten Social Justice Warriors getragen wurden: Nachwuchsakademikern, die von ihren Professoren Triggerwarnungen forderten, wenn Texte wie Shakespeare sie zu traumatisieren drohten, und Safe Spaces, wenn Feministinnen wie Christina Hoff Sommers auftraten, die nicht den neuen Forderungen der intersektionellen Genderideologiwe entsprachen. Free Speech und freie Lehre wurden durch Political Correctness bedroht. Es gibt daher im akademischen Betrieb durchaus namhafte Kreise, die sich nicht auf einer Seite mit den Protesten gegen Trump sehen, die von diesen Aktivisten getragen werden. Es gab das Gamergate und staatlich massiv protegierte Personen wie Anita Sarkessian, die Nutzer von Videospielen alle nur erdenkbar schlechten Eigenschaften nachsagten und versuchten, die Spieleindustrie auf eine Linie mit den Vorstellungen von Sprachreglementierern und der Inklusion aller gesellschaftlichen Gruppen zu bringen – bei der Entwicklung der Spiele, in den Konzernen und idealerweise auch bei allen Tech Jobs. Obwohl Frauen in den USA – ähnlich wie in Deutschland – eher selten Informatik und mathematische Fächer studieren, wurden mit politischer Unterstützung Quoten und besondere Förderprogramme für alle außer weisse, heterosexuelle Männer gefordert. Review Game of Thrones The Battle of the Bastards (6x09) Kino f?rs Fernsehen: Mit The Battle of the Bastards liefert Regisseur Miguel Sapochnik mal wieder einen. Letztere hätten nacxh der Epoche des Patriarchats bei den guten Jobs Rücksicht zu nehmen. Es gab die in liberalen Medien gefeierte Bewegung “Black Lives matter”, die sich kritisch mit Polizeigewalt gegen Afroamerikaner auseinander setzt. Progressive sehen darin gern einen Wiederaufstieg der Bürgerrechtsbewegung. Andere – und die sind nicht eben selten in den USA – verweisen auf die hohe Kriminalitätsrate unter Afroamerikanern und zitieren Texte von deren Aktivisten, die radikal gegen Weisse sind. Wer auf der Seite der Guten sein will, muss Black Lives matter gut finden. Das tun sehr viele Weisse und vom Antisemitismus abgestossene Juden, aber auch Angehörige anderer Minderheiten nicht, die Polizeipräsenz lieber als Ausschreitungen sehen. Um auf der Seite der Guten zu sein, muss man vorbehaltlos vieles akzeptieren, und es reicht auch nicht, einfach nur Trump kritisch zu begleiten und wenig freundliche Texte über ihn zu schreiben. Diese Erfahrung musste gerade die Nachwuchsjournalistin Olivia Nuzzi machen, die aufgrund ihrer bissigen Reportagen über Trump gerade einen vorteilhaften Vertrag mit dem New York Magazin bekam. Der Radikalfeministin Jessica Valenti, die sich beim UVA- Hoax hinter die Falschbeschuldigerin stellte und auch sonst zum äusseren Flügel der Bewegung gehört. Nuzzi nicht links genug, und warf sie deshalb bei der frohen Nachricht des beruflichen Erfolges einer Frau ihrem Mob zum Frass vor: Valenti war auch führend am Women’s March in Washington beteiligt. Die Veranstalter stellten die palästinensischstämmige Islamaktivistin Linda Sorsour mit an die Spitze, und holten Angela Davis in den Beirat. Früher waren Amerikas Juden das Kernklientel der Demokraten, aber speziell Frau Sorsour ist der Grund, warum der sozialistisch- jüdische Forward innerhalb des jüdischen Spektrums recht einsam mit der Aufforderung ist, auch Juden sollten sich hinter ihr versammeln. Sorsour weigert sich, auch nur über den Staat Israel zu reden, steht nicht hinter den Opfern des Anschlags auf Charlie Hebdo und vertritt das orthodoxe Frauenbild des wahabitischen Islams. Wie Angela Davis vertritt sie Positionen, die man in Deutschland am ehesten als Antisemitismus und Judenhass bezeichnen würde. Das liberale jüdische Bürgertum an West- und Ostküste ist die Gruppierung, auf die sich die Demokraten meistens voll verlassen konnten. Für diese gut organisierte Gruppe, die zudem fast geschlossen wählen geht und daher ein grosses Gewicht hat, ist Trump mit seinen teilweise rechtsextremen Anhängern meist alles andere als ein Wunschpräsident. Aber die Proteste gegen Trump werden von Progressiven geführt, die sich bedenkenlos mit Islamistinnen einlassen. Hauptfeind ist und bleibt das weisse, heterosexuelle Patriarchat, und die Partner in diesem Kampf können nicht radikal genug sein. Zu diesem Zweck ist eines der zentralen Symbole der Bewegung eine muslimische Frau, die die amerikanische Flagge als islamisches Kopftuch trägt. Es ist möglicherweise als Zeichen der Inklusion gedacht, kommt aber bei manchen als Patronage an: Das Kopftuch möchten säkulare Anhängerinnen des Islams gerade nicht als Zeichen ihrer Überzeugungen sehen, und sie verweisen zurecht darauf, dass es der innerislamischen Diversität als alleiniges Erkennungsmerkmal Hohn spricht. Die neun Planeteten - Navagraha. Rahu, der aufsteigende Mondknoten (Drachenkopf) Rahu verkörpert unersättliche Begierde, Unbewusstheit und alles-verschlingende. · Sam Elliott tells us all is well- The Dood Abides. The Big Lebowski, with John Goodman and Jeff Bridges. Das hätte furchtbar für den Wirtschaftsstandort Deutschland ausgehen können: In den USA entstand die Idee, den altsozialistischen Frauenkampftag am 8. März. Die besten Western bequem und kostengünstig ansehen mit Videoload, Ihrer Online-Videothek. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem. Filmtipps: Filmtitel: Auswahl (Inhaltsangaben und Filmkritiken von Dieter Wunderlich). Maria Graf, Alois Irlmaier, Marie Julie Jahenny, Katharina aus d. Ötztal, Veronika Lueken, Erna Stieglitz, Josef Stockert, Anna Taigis, R. White, Franz Kugelbeer. Notwendig oder erbarmungslos? Strafanzeige erstattet. weitere Meldungen. Versuchter Einbruch in Oftersheim: Drei Tatverdächtige festgenommen, zwei kamen in Haft. Josef Felix Müller ausführliches Werkverzeichnis, Biografie, Texte von und über JFM - Verlag Vexer, spezielle Kunstbüchern und Objekte.
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March 2018
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